Die positive Wirkung von Sport und Bewegung auf Menschen mit Tumorerkrankungen ist inzwischen durch wissenschaftliche Studien belegt. So kann sportliche Betätigung etwa dazu beitragen, die Nebenwirkungen von Therapien bei Krebspatienten zu reduzieren. Und schon im Vorfeld kann regelmäßiges Training dazu beitragen, das Risiko für eine Krebserkrankung zu senken. In einem Online-Vortrag aus der Reihe „Caritas im Dialog“ bietet das Onkologische Zentrum Tauberfranken (OZT) am Caritas-Krankenhaus Bad Mergentheim am Donnerstag, 7. April um 18 Uhr, Informationen über das Thema „Sport und Bewegung bei Krebs“ an.
Der Leiter des Onkologischen Zentrums OZT im Caritas-Krankenhaus Dr. Edgar Hartung, Facharzt für Innere Medizin, Gastroenterologie, Hämatologie-Onkologie und Palliativmedizin, zeigt auf, wie sich Sport auf den Heilungsprozess bei Tumorpatienten auswirken kann. Dabei geht er unter anderem darauf ein, wann die Patienten mit dem Training beginnen sollten und gibt Empfehlungen für die Häufigkeit und Intensität des Trainings. „Sport ist eine ernstzunehmende Säule der medizinischen Behandlung bei Krebs“, erklärt Dr. Hartung. Ziel müsse es daher sein, Sport und Bewegung als Teil der Therapie neben Operation, Hormon-, Chemo- oder Strahlentherapie im Behandlungsplan fest zu verankern. Schon im Vorfeld kann Sport außerdem dazu beitragen das Risiko für die Entstehung von Tumorerkrankungen zu reduzieren. Auch darauf wird der Onkologe in seinem Vortrag eingehen. Im Anschluss steht Dr. Hartung für Fragen zur Verfügung. Diese können gerne vorab per E-Mail gestellt werden an veranstaltung@ckbm.de. Um Anmeldung bis zum 5. April 2022 an die genannte E-Mail Adresse wird gebeten, der Teilnahmelink geht angemeldeten Personen am Vortag der Veranstaltung per E-Mail zu.