Aufgabe des Patientenbegleitdienstes ist das Geleit ankommender Patienten. Im Blick sind sowohl Patienten, die zur stationären Aufnahme kommen, als auch mobile Notfallpatienten, die stationär aufgenommen werden müssen. Im Bett wird grundsätzlich niemand transportiert. Die Mitglieder des Patientenbegleitdienstes sehen sich darüber hinaus als Gesprächspartner und Wegweiser für Patienten, die sich nicht zurecht finden und Fragen haben.
Der Patientenbegleitdienst übernimmt folgende Aufgaben:
Jedes Mitglied trägt ein Erkennungs- und Namensschild.
Die Patienten melden sich in den Aufnahmekabinen beim Dienst habenden Personal an. Diese vermitteln die Patienten an die Begleitdienstmitglieder weiter, die an ihren Tischchen warten. Vom Anmeldepersonal erfolgt ein präziser Auftrag, z. B. "Herrn Schmitt bitte auf die Station E2 bringen und an der Information eine Telefonkarte für ihn ausstellen lassen". Der Patient wird dann zum Stützpunkt auf der E2 begleitet und der leitenden Schwester werden die Papiere des Patienten übergeben.
Zur Ausübung des Dienstes sind keine spezifischen Kenntnisse in Pflege, Medizin pder Psychologie erforderlich. Allerdings erfordert der Dienst im Krankenhaus mit Patienten physische und psychische Belastbarkeit. Er setzt Nächstenliebe, Aufmerksamkeit, Einfühlungsvermögen, Unaufdringlichkeit und Zurücknahme der eigenen Person voraus. Außerdem sollte man kontaktfreudig sein sowie liebevoll, herzlich und verständnisvoll mit kranken Menschen umgehen können. Natürlich zählen auch Teamfähigkeit, Zuverlässigkeit und Verschwiegenheit dazu. Bei allem Tun soll eines nicht fehlen: Das ehrenamtliche Engagement als erfüllend zu erleben.
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann wenden Sie sich bitte an: