Wir heißen Sie auf der Internetseite der Klinik für Neurologie
des Caritas-Krankenhauses Bad Mergentheim herzlich willkommen. Die Klinik für
Neurologie bietet das gesamte Spektrum diagnostischer und therapeutischer
Verfahren der modernen Neurologie an. Als interdisziplinäres Fach arbeiten wir
eng mit den anderen Kliniken wie etwa dem Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie unter Leitung von Prof. Dr. Manoj Mannil unseres Hauses sowie mit der Universitätsklinik
Würzburg zusammen. Neben der stationären Patientenversorgung bieten wir auch ambulante Sprechstunden an. Für unsere
Patienten mit akutem Schlaganfall betreiben wir die einzige zertifizierte Schlaganfallstation (Stroke Unit) in der Region. Darüber hinaus sind wir besonders spezialisiert auf die Abklärung und Behandlung von Multipler Sklerose und anderen entzündlichen Nervenerkrankungen. Parkinson-Syndrome stellen einen dritten Schwerpunkt unserer Klinik dar einschließlich des Angebots einer stationären Parkinson-Komplexbehandlung.
Unser Ziel ist die ambulante und stationäre Behandlung von
Patienten mit neurologischen Erkrankungen auf höchstem Niveau und zugleich möchten wir, dass Sie sich als Mensch mit ihren Sorgen und Bedürfnissen wahrgenommen fühlen.
Die Informationen auf den folgenden Seiten sollen sowohl Patienten, Besuchern als auch Interessierten helfen, sich in unserer Klinik zurechtzufinden. Bei Fragen können Sie gerne Kontakt mit uns aufnehmen.
Wir laden Sie herzlich zum 14. MS-Patiententag im Caritas-Krankenhaus ein. Wie in jedem Jahr bietet die Veranstaltung eine Plattform für Menschen mit MS, Angehörige und Interessierte, sich über die neuesten Entwicklungen und Forschungsergebnisse im Bereich der Multiplen Sklerose zu informieren und auszutauschen.
Ein ausführliches Programm finden Sie hier: 14. MS-Tag im Caritas-Krankenhaus
Unsere Klinik ist als Regionale Stroke Unit zertifiziert nach den Kriterien der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe und der Deutschen Schlaganfall-Gesellschaft.
Die Neurologie im Caritas-Krankenhaus ist laut FOCUS-Klinikliste seit Jahren Top Nationales Krankenhaus bei der
Behandlung von MS und Demenzen.
In Deutschland erleiden jedes Jahr circa 250.000 Menschen einen
Schlaganfall. Häufig sind bleibende Behinderungen und Pflegebedürftigkeit die
Folge. Bei einem Schlaganfall ist schnelles Handeln angezeigt, das akute
Auftreten neurologischer Reiz- oder Ausfallerscheinungen ist immer ein
Notfall. In diesem Fall sollte unmittelbar der Rettungsdienst alarmiert werden,
der über unser Zentrum für Notaufnahme für eine rasche
Aufnahme auf unsere Schlaganfallstation sorgt. Hier werden rund um die Uhr die entsprechenden diagnostischen
und therapeutischen Standards zur Behandlung des akuten Schlaganfalls
durchgeführt. Eine wesentliche Stärke der Schlaganfallstation liegt auch darin,
dass die Patienten hier so früh wie möglich mit den Rehabilitationsmaßnahmen
beginnen. Hierfür ist eine enge Zusammenarbeit mit Physiotherapeuten, Logopäden
und Ergotherapeuten gewährleistet.
(Antworten auf häufig gestellte Fragen zum Schlaganfall)
Die Multiple Sklerose (MS) ist die häufigste neuroimmunologische
Erkrankung. Die Diagnose MS führt häufig zu Veränderungen im Leben der
Betroffenen. Unsere Klinik versteht sich als Kompetenzzentrum für die
Diagnostik und Therapie der MS und anderer neuroimmunologischer Erkrankungen.
Wir geben Rat und Empfehlungen über die verschiedensten Aspekte der
Erkrankungen, Sicherung der Diagnose, Beratung zur medikamentösen Behandlung,
Einleitung und Überwachung immunmodulatorischer Therapien, Informationen über
neue wissenschaftliche Entwicklungen sowie Planung und Durchführung symptomatischer
Therapiemaßnahmen. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, im Rahmen von
klinischen Studien neue Behandlungsmöglichkeiten der MS zu erhalten. Der Chefarzt Prof.
Dr. Buttmann ist Mitglied im Ärztlichen Beirat der AMSEL, des Landesverbands
Baden-Württemberg der Deutschen Multiple Sklerose Gesellschaft (DMSG).
Die Parkinsonerkrankung ist eine langsam fortschreitende neurologische Erkrankung. Durch einen Mangel an Dopamin kommt es zu den typischen Symptomen der Parkinsonerkrankung mit Bewegungsverarmung, Zittern und instabiler Körperhaltung. Wir sind in der Lage, die Parkinsonerkrankung gegenüber anderen Bewegungsstörungen abzugrenzen und nutzen hierfür auch moderne nuklearmedizinische Diagnoseverfahren, wie die am Haus verfügbare SPECT-Technik oder in Zusammenarbeit mit der Universität Würzburg PET-Untersuchungen. Darüber hinaus bieten wir neben der klassischen medikamentösen Einstellung der Parkinsonerkrankung auch eine Versorgung mit Apomorphin- oder Dopaminpumpen an. Mit der Universität Würzburg besteht eine enge Zusammenarbeit auch im Hinblick auf die sogenannte tiefe Hirnstimulation (Implantation eines Hirnschrittmachers).
Die Behandlung mit Botulinumtoxin hat in den letzten Jahren
in der klinischen Neurologie eine erhebliche Bedeutung erlangt. Wir bieten
diese Behandlung für die meisten neurologischen Krankheitsbilder
hochspezialisiert an. In unserer Ambulanz für die Anwendung von Botulinumtoxin
werden Spastiken nach Schlaganfall oder bei Dystonien wie Blepharospasmus, Hemispasmus
facialis und muskulärer Schiefhals behandelt.
Demenzerkrankungen stellen im höheren Lebensalter eine zunehmende Problematik dar. Bei rascher Entwicklung von Gedächtnis- und Merkfähigkeitsstörungen sollte eine Abklärung auf neurologischem Fachgebiet erfolgen. Wir sehen unsere Aufgabe vor allem in der Diagnose von Demenzursachen sowie der Graduierung von kognitiven Störungen. Insbesondere zur Planung von Behandlungsmöglichkeiten ist eine exakte Diagnose von besonderer Wichtigkeit.
Die Polyneuropathie ist eine Erkrankung des peripheren
Nervensystems. Polyneuropathie bedeutet, dass viele Nerven geschädigt sind und
die Reizweiterleitung nur noch eingeschränkt funktioniert. Dies führt zu
Missempfindungen und Taubheit in erster Linie an den Beinen. Im
weiteren Verlauf kann es zu Schwierigkeiten mit unsicherem Gang und unsicherem
Stehen kommen. Später nimmt die Muskelkraft ab und die Muskulatur schwindet. Die Ursachen von Polyneuropathie sind vielfältig. Einige dieser
Ursachen sind gut behandelbar, so dass zunächst eine exakte und fachkompetente
Diagnose im Vordergrund steht. Diese wird bei uns mit elektrophysiologischen
Methoden und Ultraschalltechnologie durchgeführt.Diese Techniken werden zusammen mit kernspintomographischen Methoden und ggf.kleinen Gewebeproben auch angewandt, um Erkrankungen der Muskulatur korrekt zu diagnostizieren und wenn möglich eine geeignete Behandlung einzuleiten.
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erforderlich)
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Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,
im engen Austausch mit Ihnen möchten wir den uns anvertrauten Patienten eine optimale diagnostische und therapeutische Versorgung ermöglichen.
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