Das Caritas-Krankenhaus Bad Mergentheim verfügt über zwei moderne Herzkatheterlabore. Hier können rund um die Uhr diganostische und therapeutische Eingriffe durchgeführt werden. Hochauflösende Bilder erlauben eine präzise Diagnostik. Dank neuester 3D-Technik sind außerdem elektrophysiologische Untersuchungen (EPU) und spezielle Katheterablationen möglich.
Einen besonderen Stellenwert hat für uns das akute
Koronarsyndrom, also der drohende oder bereits eingetretene Herzinfarkt,
denn ein Herzinfarkt ist immer ein Notfall. Rund um die Uhr stehen
unsere Ärzte bereit, um die Patienten möglichst schnell im Herzkatheterlabor
zu untersuchen und nach Möglichkeit eine Wiedereröffnung und
Aufdehnung des betroffenen Herzkranzgefäßes zu erreichen. Uns stehen zwei Herzkatheranlagen auf dem neuesten Stand der
Technik für unsere Eingriffe zur Verfügung. Dank hochauflösender 3D-Technik lassen sich hier
anatomische Details am Herzen noch besser darstellen und die Bilder
erlauben eine präzise Diagnostik und Therapie bei gleichzeitig geringerer Strahlenbelastung für den Patienten.
Die moderne Kardiologie entwickelt immer ausgefeiltere Verfahren um Herzkrankheiten zu behandeln. Die Therapie von Herzklappenerkrankungen im Herzkatheterlabor ist ein weiterer Hightech-Baustein der Behandlungsmöglichkeiten und bietet speziell für Hochrisikopatienten eine weniger belastende Alternative zu konventionellen chirurgischen Herzklappenoperationen. Wir arbeiten hier eng mit den universitären Herzzentren zusammen. Die komplette Diagnostik wird im Caritas-Krankenhaus durchgeführt, der Eingriff in einem universitären Herzzentrum unter herzchirurgischer Kontrolle. Wir bieten folgende Herzklappeneingriffe an:
Mitral-Clipping
Der
MitraClip kommt bei einer Mitralklappeninsuffizienz zum Einsatz und verschließt
die Mitralklappensegel in der linken Herzkammer. Er wird mittels Katheter
minimal-invasiv über die Leiste eingesetzt. In seiner Form ähnelt der MitraClip
einer sehr schmalen Wäscheklammer, die mit ihren Greifarmen jeweils rechts und
links eine Gewebeschicht der Herzklappensegel greifen kann. Der Arzt kann auf
Basis der Ausmessungen in der Ultraschall-Voruntersuchung zwischen vier
verschiedenen Clip-Größen wählen. So kann der richtige MitraClip beide
Mitralklappensegel passgenau greifen, um so viel Spannung auf den
Herzklappensegeln zu erzeugen, dass diese künftig wieder dicht schließen
können.
Wir setzen Herzschrittmacher und implantierbare Defibrillatoren, CRT-Systeme ein.
Schrittmacherkontrolle und Programmierung von Modellen verschiedener Hersteller. Implantation von automatischen Cardioverter-Defibrillatoren (ICD). Ambulante Kontrolle von ICD-Modellen. Ambulante Kontrolle von biventrikulären Schrittmachern.
Die Diagnose und Therapie von Herzerkrankungen ist ein besonderer Schwerpunkt im Caritas-Krankenhaus. Wir bieten unseren Patienten die komplette Diagnostik bei koronaren Herzerkrankungen, Herzrhythmusstörungen, Herzklappenfehlern und Herzinsuffizienz an. Zugleich verfügen unsere erfahrenen Internisten und Kardiologen über ein breites Spektrum an modernen therapeutischen Möglichkeiten.
Für invasive Eingriffe stehen uns rund um die Uhr zwei Herzkatheterlabore zur Verfügung. Hier behandeln wir z.B. Verengungen der Herzkranzgefäße. Das neue Herzkatherlabor ist außerdem mit modernster 3D-Technik für elektrophysiologische Untersuchungen kurz EPU bei Herzrhythmusstörungen ausgestattet. Wir bieten auch die Implantation von Herzschrittmachern im Herzkatheterlabor an
Wir arbeiten eng mit den kardiologischen Zentren der Region
(Universitätsklinik Würzburg, Universitätsklinik Heidelberg,
Herzchirurgie Bad Neustadt/Saale) zusammen. Bei entsprechender Indikation besteht auf Grund der guten
Kooperation die Möglichkeit, die Patienten zur herzchirurgischen
Versorgung sofort in ein entsprechendes Zentrum zu verlegen.
Die Diagnose und Therapie von Herzerkrankungen ist ein besonderer Schwerpunkt im Caritas-Krankenhaus. Wir bieten unseren Patienten die komplette Diagnostik bei koronaren Herzerkrankungen, Herzrhythmusstörungen, Herzklappenfehlern und Herzinsuffizienz an. Zugleich verfügen unsere erfahrenen Internisten und Kardiologen über ein breites Spektrum an modernen therapeutischen Möglichkeiten.
Für invasive Eingriffe stehen uns rund um die Uhr zwei Herzkatheterlabore zur Verfügung. Hier behandeln wir z.B. Verengungen der Herzkranzgefäße. Das neue Herzkatherlabor ist außerdem mit modernster 3D-Technik für elektrophysiologische Untersuchungen kurz EPU bei Herzrhythmusstörungen ausgestattet. Wir bieten auch die Implantation von Herzschrittmachern im Herzkatheterlabor an.
Wir arbeiten eng mit den kardiologischen Zentren der Region (Universitätsklinik Würzburg, Universitätsklinik Heidelberg, Herzchirurgie Bad Neustadt/Saale) zusammen. Bei entsprechender Indikation besteht auf Grund der guten Kooperation die Möglichkeit, die Patienten zur herzchirurgischen Versorgung sofort in ein entsprechendes Zentrum zu verlegen.
Dieser Schwerpunkt befasst sich mit der Diagnostik und Therapie von Patienten mit akuten und lebensbedrohlichen Erkrankungen. Hierzu zählen akute Atemnotzustände, Kreislaufschock, Herzstillstand, Lungenembolie, verschiedene Organversagen, Stoffwechselkrisen, akute Blutungen und Schlaganfälle. Einen besonderen Stellenwert hat für uns das akute Koronarsyndrom, also der drohende oder bereits eingetretene Herzinfarkt. Hier streben wir eine möglichst frühe invasive Abklärung durch Herzkatheteruntersuchung und nach Möglichkeit eine Wiedereröffnung und Aufdehnung des betroffenen Herzkranzgefäßes in einem unserer beiden Herzkatheterlabors an.
Intensivmedizin bedeutet zum einen die unmittelbare Nähe von pflegerischem und ärztlichem Personal, das die Patienten kontinuierlich betreut, um Notfälle rechtzeitig zu erkennen und zu behandeln. Zum anderen sorgt ein technisch hoch ausgerüstetes
Monitoring dafür, dass wichtige Vitalzeichen wie Puls, Blutdruck, Sauerstoffsättigung und ggf. weitere Parameter permanent überwacht werden. Abweichende Werte werden unmittelbar als Alarmzeichen auf den Monitoren am Krankenbett und im Stützpunkt sichtbar. Der Patient ist außerdem an weitere Geräte angeschlossen. So kommen bei manchen Intensivpatienten vorübergehend Organ ersetzende Verfahren zum Einsatz wie Dialyse,
Beatmung, oder andere die Lunge oder das Herz unterstützende bzw. Spezialbehandlungsverfahren. Weitere Leitungen werden benötigt, um dem Intensivpatienten Flüssigkeit, künstliche Ernährung
und Medikamente zu verabreichen.
Auf unserer internistischen Intensivstation stehen 14 Behandlungsplätze zur Verfügung. Die mittlere Verweildauer auf der Intensivstation beträgt 2,3 Tage. Mehr als 2.000 Patienten werden jährlich auf der Intensivstation versorgt. Aufgrund der hohen Spezialisierung ist eine sehr enge Zusammenarbeit mit den Kollegen der Medizinischen Klinik 2 und 3, der Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie, der Neurologie, der Anästhesiologie und der Radiologie selbstverständlich.
In der Medizinische Klinik 1 werden auch Patienten mit Hormon-
und Stoffwechselerkrankungen behandelt; schwerpunktmäßig Patienten mit
Funktionsstörungen und Raumforderungen von Schilddrüse, Nebenschilddrüse,
Nebennieren und Hypophyse, die sich nicht selten zusammen mit
Herzrhythmusstörungen oder Herzinsuffizienz manifestieren.
Bei primär ambulanten Patienten wird in der prästationären
Ambulanz geklärt, ob eine stationäre Therapie erforderlich ist. Die endokrinologische
Diagnostik und Therapie erfolgt je nach Krankheitsbild in enger Kooperation mit
den Abteilungen für Labormedizin, Chirurgie, Radiologie und Nuklearmedizin im
Hause. Schwierige Fälle werden In der interdisziplinären Konferenz diskutiert.
Die Patienten mit Schilddrüsenkarzinomen werden im onkologischen Tumorboard vorgestellt.
Ansprechpartnerin für die Endokrinologie ist Frau Dr. Ulrike
Woenckhaus. An der Universitätsklinik Regensburg hat sie nach dem Facharzt für
Innere Medizin die endokrinologische Schwerpunktbezeichnung erworben und von
2000-2008 die dortige Abteilung für Endokrinologie stellvertretend geleitet.
Seit 2010 ist sie in der Inneren Medizin 1 als Fachärztin in Teilzeit tätig und
betreut konsiliarisch Patienten mit endokrinologischen Fragestellungen in der
gesamten Klinik.