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17.04.2025

Klinik für Kinder- und Jugendmedizin

Investition in hochmoderne Beatmungsgeräte

Seit Anfang des Jahres setzt die Intensivstation der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am Caritas-Krankenhaus Bad Mergentheim zwei neue hochmoderne Beatmungsgeräte ein.

„Wir hatten in den letzten Wochen einige schwere Influenza-Verläufe, die eine Beatmung notwendig gemacht haben“, beschreibt Team-Chefarzt Dr. Christian Willaschek die Lage in der Bad Mergentheimer Klinik für Kinder und Jugendmedizin am Caritas-Krankenhaus.

Zwei hochmoderne Beatmungsgeräte der Marke Getinge Servo-U erleichtern seit Anfang des Jahres die Arbeit in der Intensivmedizin für Kinder und Jugendliche: „Mit Blick auf eine Neuausrichtung unserer neonatologischen und pädiatrischen Intensivstation haben wir in Beatmungstechnik und auch strukturell stark investiert, um die Zukunft der Versorgung von schwer und lebensbedrohlich erkrankten Säuglingen, Kindern und Jugendlichen bis zum 18. Lebensjahr zu sichern“, erklärt der Kaufmännische Direktor des Caritas-Krankenhauses Jeremia Berschauer. 

„Die neuen hochmodernen Beatmungsgeräte sind in dauerhafter Anwendung“, erklärt die Fachärztin für Neonatologie, Pneumologie und Kinderintensivmedizin Dr. med. Saskia Wunderlich, die die Kinderklinik im Team-Model mit Dr. med. Christian Willaschek leitet. „Das Servo-U Beatmungsgerät gehört zu den Fortschrittlichsten auf dem Markt, weil es unter anderem bei Entscheidungen zum transpulmonalen Druck unterstützen kann. So benötigen wir weniger Medikamente, um den Bewusstseinszustand und die Schmerzen unserer Patientinnen und Patienten zu kontrollieren“, führt Team-Chefärztin Dr. Saskia Wunderlich aus. „Oft kann auf diese Weise eine invasive Beatmung vermieden und auch Kinder mit schweren akuten Lungenversagen (pARDS) behandelt werden. Wir erfassen die Aktivität des Zwerchfells, das der stärkste Atemmuskel ist, über spezielle Sonden und können so rasch mit der Entwöhnung des Patienten vom Beatmungsgerät beginnen. Die Beatmungszeiten werden dadurch nachweislich verkürzt“, führt die Kinderintensivmedizinerin und Pneumologin weiter aus.

„Wichtig ist für den Genesungsprozess bei Kindern immer auch die Unterstützung von Familienmitgliedern und Pflegepersonen, die wir bestmöglich über notwendige Therapien informieren“, betont auch Oberärztin Kseniia Frovola. Nach schwerer Lungenerkrankung bietet das Caritas-Krankenhaus Bad Mergentheim Nachsorgemöglichkeit in der pneumologischen Ermächtigungsambulanz von Dr. med. Saskia Wunderlich an.

 
 

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