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20.03.2023

Aktuelles: Investition in neue Röntgentechnik

Seit März arbeitet unsere Radiologie mit einem Röntgengerät der neuesten Generation: Es ermöglicht hochauflösende Panoramaaufnahmen und eine besonders ergonomische Bedienung.

Radiologie-Chefarzt PD Dr. Manoj Mannil mit der leitenden MTA-R Ursula Zenkert vor dem neuen Multitom Rax.
Radiologie-Chefarzt PD Dr. Manoj Mannil mit der leitenden MTA-R Ursula Zenkert vor dem neuen Multitom Rax.

Ein kurzes Motorensurren, schon saust der Röntgenroboter los. Auf Schienen an der Decke fährt er weg von seiner Parkposition an der Wand und platziert sich automatisch unter der Patientenliege. Über dem Patienten hat die Radiologie-Assistentin bereits das Gegenstück, die Röntgenröhre, eingestellt. Jetzt noch ein Tastendruck – wenige Sekunden später liegt die Röntgenaufnahme als digitales Abbild für den behandelnden Arzt bereit. Es ist einer von täglich mehr als 50 Einsätzen des neuen Röntgengeräts „Multitom Rax“ am Radiologischen Institut des Caritas-Krankenhauses.

„Mit diesem System setzen wir neue Maßstäbe in der Diagnostik für unsere Patient:innen“, freut sich Privatdozent Dr. Manoj Mannil, Radiologie-Chefarzt am CKBM. „Wir können Untersuchungen damit nicht nur deutlich schneller durchführen, sondern dank modernster Detektorentechnik auch hochauflösende Panorama-Aufnahmen machen – also etwa eine ganze Wirbelsäule oder ein komplettes Bein röntgen.“ Das sei besonders hilfreich bei komplizierten Verletzungen wie Frakturen, Stoß- oder Sportverletzungen. Oder bei der Endoprothetik-Planung, also wenn beschädigte Gelenke durch Implantate ersetzt werden müssen.

„Durch die höhere Qualität der Bilder können wir etwa Knochenverletzungen schneller erkennen und besser entscheiden, welche Behandlungsform die Richtige ist“, ergänzt Dr. Mannil. „Zudem arbeitet das Multitom Rax im Vergleich zu anderen Röntgengeräten wesentlich Dosis-sparender im Hinblick auf die Röntgen-Strahlenbelastung für die Patient:innen.“

Und auch für das Behandlungsteam ist das neue Röntgengerät eine Erleichterung: „Bislang haben wir Detektor und -röhre immer manuell positioniert“, weiß Ursula Zenkert, Leitende Medizinisch-Technische Radiologieassistentin am Caritas-Krankenhaus. „Bei mehreren Dutzend Einsätzen täglich war das eine ganz schöne körperliche Herausforderung – insbesondere weil wir häufig über Kopfhöhe arbeiten mussten.“ Jetzt übernehmen diese Aufgabe ein vollautomatischer und ein motorengestützter Roboterarm. Zudem lässt sich die Patientenliege beim Multitom Rax bequem per Knopfdruck verstellen. „Das macht unsere Arbeit deutlich ergonomischer und verkürzt zudem die Untersuchungszeit.“

Die Investition in das neue Röntgengerät ist Teil einer Reihe von Modernisierungen an der Radiologie im Caritas-Krankenhaus. Ende Mai folgt der Einbau eines Kombi-Röntgen-Arbeitsplatzes, der zwei verschiedene Röntgenmethoden in einer Maschine vereint. Für Sommer 2023 ist zudem der Austausch eines MRT geplant.

 
 

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