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28.10.2022

Mitarbeitende der Kinder- und Jugendklinik simulieren den Ernstfall

Patientensimulation fipS in der Kinder- und Jugendklinik

Patientensimulation fipS in der Kinder- und Jugendklinik

Die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am Caritas-Krankenhaus Bad Mergentheim unter der Leitung der Team-Chefärzte Dr. Christian Willaschek und Dr. Martin Munteanu schult in Zusammenarbeit mit der Universitätskinderklinik Würzburg Ärzt*innen, Krankenpfleger*innen, Hebammen und Mitarbeitende der Geburtshilfe durch ein sogenanntes fallbasiertes interprofessionelles pädiatrisches Simulationstraining - kurzgesagt fipS.

Auf alle Eventualitäten sicher und schnell reagieren
Im Oktober 2022 haben wieder Kinderärzt*innen und Krankenpfleger*innen, gemeinsam mit Hebammen und Mitarbeitenden der Geburtshilfe unter Anleitung eines speziell ausgebildeten Instruktoren Teams aus Würzburg das fipS-Training im Caritas-Krankenhaus Bad Mergentheim absolviert. „Beim fipS-Training stellen wir Standardprozeduren und medizinisch schwierige Situationen während bzw. kurz nach der Geburt nach, die im Team bewältigt werden. So optimieren wir Abläufe in Notfallsituationen und verbessern die interprofessionelle und interdisziplinäre Zusammenarbeit wie auch die Teamkommunikation“, erklärte Dr. Willaschek. Das erfolgreiche Training diene hauptsächlich dazu in kritischen Situationen Sicherheit zu schaffen.
„Gott sei Dank sind Neugeboren nur selten direkt nach der Geburt auf ganz spezielle medizinische Unterstützung angewiesen. Optimale Team-Abläufe müssen deshalb – ähnlich der Pilotenausbildung – in Simulationen geschult werden. Hierbei liegt neben einer kurzen theoretischen Schulung mit neuesten Fachinformationen über die Neugeborenen-Erstversorgung ein Schwerpunkt dieser ganztägigen Fachweiterbildung auf Trainingseinheiten für technische Prozeduren, wie das Legen von Gefäßzugängen oder die Sicherung des Atemwegs beim Neugeborenen. Ganz besonders werden aber die komplexen Abläufe innerhalb des Versorgungs-Teams aus verschiedenen Berufsgruppen geschult.“, erklärt der Neonatologe.

fipS-Training findet in regelmäßigen Abständen statt
Die Fachweiterbildung fipS wurde durch eine Spende des Unternehmens Schenk Fenster und Türen und des REWE Marktes Bad Mergentheim ermöglicht. „Dank dieser Spenden ist es uns möglich, diese wichtige Fortbildung nun schon zum zweiten Mal anzubieten und wir möchten sie - wenn möglich - zu einem festen Bestandteil der Weiterbildung im Caritas-Krankenhaus machen“, so Willaschek weiter. Es sei elementar wichtig, für alle noch so seltenen Eventualitäten gerüstet zu sein und jeden medizinischen Handgriff vorab an speziellen Baby-Lernpuppen zu erproben. „Wer in der Simulation sicher mit der Situation umgehen kann, spart im echten Notfall wertvolle Sekunden. Einen Neugeborenen Notfall gut zu versorgen, schenkt in der Regel 80 bis 90 Jahre Lebenszeit.“, so der Team-Chefarzt.

 
 

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