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10.05.2022

Hohe Qualität bei Operationen an Hüft- und Kniegelenken im Caritas

Hohe Qualität bei Operationen an Hüft- und Kniegelenken im Caritas

Die hohe Qualität von Operationen an Hüft- und Kniegelenken im Caritas-Krankenhaus wurde jetzt erneut von mehreren Instituten unabhängig voneinander bestätigt. Auch die Magzine "Stern" und "FOCUS" führen die Orhtopädie-Unfallchirurgie mit ihrem Chefarzt Prof. Dr. Eingartner auf ihren bundesweiten Bestenlisten.

Sowohl die aktuellen Zahlen des Wissenschaftlichen Dienstes der AOK (WIdO), die sog. „weiße Liste“, wie die Auswertungen des Endoprothesen-Registers Deutschland (EPRD) und der Auditbericht der medizinischen Fachgesellschaft DGOOC als auch die Befragungen durch die Magazine „FOCUS“ und „Stern“ belegen eine außerordentlich niedrige Infektionsrate und einen hohen langfristigen Behandlungserfolg bei künstlichen Knie- und Hüftgelenken im bundesweiten Vergleich.

AOK: Ergebnisse im Caritas besser als der Durchschnitt
Der Wissenschaftliche Dienst der AOK (WIdO) wertet die Routinedaten aus, die jedes Krankenhaus regelmäßig vorlegen muss. Diese „Qualitätssicherung mit Routinedaten“ - kurz QSR - bezieht nicht nur die kurzfristig erzielten Behandlungsergebnisse mit ein, sondern berücksichtigt auch mögliche Komplikationen, ungeplante Folgeoperationen oder Infektionen, die bis zu einem Jahr nach der Implantation eines künstlichen Gelenks auftreten. Veröffentlicht werden diese Daten online für alle einsehbar im sog. „AOK-Krankenhausnavigator“. Das Caritas-Krankenhaus Bad Mergentheim erreicht danach bei der Endoprothetik von Knie- und Hüftgelenken zum wiederholten Mal in mehreren Kategorien den Höchstwert von drei Punkten („Bäumchen“). Das gilt sowohl für den Gelenkersatz von Hüfte und Knie bei Gelenkverschleiß (Arthrose) als auch für die Operation nach einem hüftgelenknahen Oberschenkelbruch, wie er häufig gerade bei älteren Menschen nach einem Sturz auftritt. Immer liegen die Ergebnisse im Caritas-Krankenhaus Bad Mergentheim besser als der Durchschnitt.

Operation bei künstlichem Hüftgelenk oder Kniegelenk besonders sicher
Das Endoprothesenregister Deutschland (EPRD) ist das wichtigste unabhängige Qualitätssicherungsinstrument und liefert seit inzwischen 10 Jahren exzellente Einblicke in die deutschlandweite Versorgungsqualität, auch und besonders im längerfristigen Verlauf. In seinem im Dezember veröffentlichten aktuellsten Jahresbericht belegt das EPRD, dass Operationen an Hüft- und Kniegelenken im Caritas-Krankenhaus im bundesweiten Vergleich besonders sicher sind. Danach haben Patienten, die im Caritas-Krankenhaus eine künstliche Hüfte oder ein künstliches Knie erhalten, ein nur halb so hohes Risiko einer Wechseloperation wie im Durchschnitt aller deutschen Kliniken.

Geringe Wahrscheinlichkeit für Infektion
Die im Caritas verwendeten Standard-Implantate sind allesamt unter denjenigen mit den geringsten Ausfallwahrscheinlichkeiten. Das EPRD bestätigt auch die im Caritas-Krankenhaus schon lange gewählte Vorgehensweise, in höherem Alter eine zementierte Verankerung zu wählen: Zementierte Schaftimplantate haben bei Patienten ab 75 Jahren eine halb so hohe Ausfallwahrscheinlichkeit. Die im Caritas verwendete Keramik-Keramik-Gleitpaarung hat im Register statistisch die geringste Infektionswahrscheinlichkeit. Damit werden die sehr guten Ergebnisse im EPRD aus dem vergangenen Jahr erneut bestätigt und um wichtige Aspekte ergänzt.

Leistung des gesamten Teams
„Dieses tolle Ergebnis nun schon über mehrere Jahre zu halten und immer wieder neu zu erreichen, freut uns natürlich sehr und bestätigt die hohe Qualität unsere Arbeit“, betont Prof. Dr. Christoph Eingartner, Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie im Caritas-Krankenhaus Bad Mergentheim. Dazu trage das gesamte Team aus Ärzten, Pflege, Physiotherapeuten, dem Sozialdienst, der Hygiene und dem Qualitätsmanagement bei. „Wir arbeiten seit Jahren intensiv zusammen, um die hohen Qualitätsstandards für jeden einzelnen unserer Patienten zu gewährleisten und jeden Tag neu umzusetzen.“

Endoprothetikzentrum der Maximalversorgung
Dass sich das gesamte Behandlungsteam im Caritas intensiv um den einzelnen Patienten kümmert und diese nach denselben hohen Standards behandelt, bestätigten auch die medizinischen Fachexperten der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und orthopädische Chirurgie (DGOOC) nach ihrem Überwachungsaudit im März. Alle Mitarbeiter erfüllen „konstruktiv, engagiert und zielgerichtet ihren Versorgungsauftrag“ betont der Auditbericht und hebt dabei vor allem die „Einbeziehung der Patienten“ sowie die weitere „Verbesserung der Abläufe für die Patienten mit kürzeren Wartezeiten“ hervor. Das Caritas-Krankenhaus ist damit weiterhin als Endoprothetikzentrum der Maximalversorgung ausgezeichnet und erfüllt somit die höchste Anforderungsstufe an die Kompetenz, Erfahrung und die Behandlungsprozesse im Bereich der Endoprothetik.

Prof. Dr. Eingartner auf Focus-Liste
Chefarzt Prof. Dr. Christoph Eingartner wird außerdem in der aktuellen Ausgabe des Magazins „Focus Knochen & Gelenke“ – wie bereits in den Vorjahren – unter den Top Medizinern bundesweit für die Bereiche Hüftchirurgie und Kniechirurgie empfohlen. Dabei wird besonders seine Kompetenz auch für schwierige Wechseloperationen hervorgehoben. In demselben Heft wird auch das Caritas-Krankenhaus insgesamt für die Hüftchirurgie auf der bundesweiten Bestenliste empfohlen. Vor allem für Risikopatienten wird dem Caritas-Krankenhaus ein „sehr hoher Standard“ bescheinigt. „Gerade ältere und mehrfach erkrankte Patienten profitieren bei uns im Caritas-Krankenhaus davon, dass rund um die Uhr Ärzte aus den unterschiedlichen Fachabteilungen zur Verfügung stehen. So können wir auch Patienten mit Vorerkrankungen oder Mehrfacherkrankungen ein sicheres Umfeld bieten“, erläutert Prof. Dr. Eingartner. „Wir bekommen daher, von umliegenden Krankenhäusern und Praxen häufig ältere und auch kränkere Patienten zugewiesen, weil die Kollegen dort wissen, dass wir im Caritas mit diesen Patienten gut umgehen können und bei Bedarf Internisten, Kardiologen, Nephrologen und Intensivmediziner schnell hinzuziehen können.“ Spezialkliniken mit einem rein orthopädischen Spektrum könnten dies in der Regel nicht leisten.

Auszeichnung im Magazin "Stern"
Auch das Magazin „Stern“ veröffentlichte im März erstmals eine bundesweite Ärzteliste mit den „TOP-Medizinern“ aus verschiedenen Fachbereichen. Auch hier ist Prof. Dr. Eingartner sowohl für den Bereich Knieendoprothetik als auch für den Bereich Hüftchirurgie gelistet.

Mehr Informationen zur Endoprothetik

 
 

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