16.02.2022
Oberärztin Dr. Verena Nothtroff informiert über die Möglichkeiten der Früherkennung und Therapie der Tumorerkrankung
Darmkrebs ist
die häufigste Krebserkrankung, die sowohl Männer als auch Frauen betrifft. Mehr
als 62.000 Menschen in Deutschland erkranken jedes Jahr neu daran. Darmkrebs
ist zugleich eine Krebserkrankung bei der eine Vorsorge wirklich möglich ist.
„Bei einer Darmspiegelung kann man schon Vorstufen von Darmkrebs erkennen und
diese direkt entfernen und so Darmkrebs vorbeugen“, erläutert Dr. Verena
Nothtroff, Oberärztin der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie
am Caritas-Krankenhaus Bad Mergentheim. In ihrem online-Vortrag „Darmkrebs macht keine Corona-Pause“ am Donnerstag,
3. März um 18 Uhr, geht die Oberärztin auf die Möglichkeiten der Vorbeugung und
Früherkennung ein und stellt neue Entwicklungen bei der Therapie von Darmkrebs
vor.
„Wir sehen
leider, dass die Angst der Patienten vor einer möglichen Corona-Infektion viele
Menschen vom Gang zum Arzt und einer Krebsvorsorge abhält. Dabei ist Darmkrebs eine
Tumorerkrankung, bei der wir die Erkrankung bereits im Vorfeld verhindern
können“, betont Dr. Nothtroff. Sie rät daher allen Männern und Frauen,
regelmäßig die Vorsorgeuntersuchungen wahrzunehmen und empfiehlt dabei vor
allem die Koloskopie (Darmspiegelung). In ihrem Vortrag stellt sie kurz den
Ablauf einer Koloskopie vor.
Die Oberärztin
im zertifizierten Darmzentrum im Caritas-Krankenhaus beschreibt außerdem frühe Warnzeichen und Symptome, die auf
Darmkrebs hindeuten können. Sie geht auch auf die verschiedenen
Behandlungsmöglichkeiten bei Darmkrebs ein und beschreibt die Vorteile der
Therapie in einem geprüften Darmzentrum. Sie informiert außerdem, wie man durch
eine gesunde Lebensführung der Erkrankung vorbeugen kann.
Im Anschluss
an ihren Vortrag steht Dr. Nothtroff für Fragen zur Verfügung. Interessierte
können auch schon vorab Fragen per E-Mail an Dr. Nothtroff senden, die sie dann
am Abend beantworten wird.
Info: Der online-Vortrag „Darmkrebs macht keine
Corona-Pause“ aus der Reihe „Caritas im Dialog“ beginnt am Donnerstag, 3. März,
um 18 Uhr. Anmeldung zum Vortrag und Fragen an Dr. Verena Nothtroff bitte an
folgende E-Mail-Adresse: veranstaltung@ckbm.de