27.06.2022
Prof. Dr. med. Werner Heinz, Chefarzt der Medizinischen Klinik II im Caritas-Krankenhaus Bad Mergentheim, informiert über die Ursachen, Folgen und Behandlungsmöglichkeiten von Blutarmut.
Mit dem Älterwerden nimmt die Wahrscheinlichkeit zu, an Blutarmut zu leiden, sodass etwa zehn Prozent der über 60-Jährigen Blutarmut haben. Sie kann akute, zum Teil sogar lebensbedrohliche Beschwerden machen oder nur leichtgradig im Alltag nicht offensichtlich sein. In einem Online-Vortrag aus der Reihe „Caritas im Dialog“ informiert Chefarzt Prof. Dr. med. Werner Heinz am Donnerstag, den 7. Juli 2022 um 18:00 Uhr darüber, wie man einen Mangel an Blut oder an dessen Bausteinen erkennen und behandeln kann.
Der Facharzt für Innere Medizin, Infektiologie, Hämatologie und Onkologie Prof. Dr. Werner Heinz wird in seinem Vortrag zunächst medizinische Begriffe wie Erythrozyten (rote Blutzellen), Leukozyten (weiße Blutzellen) und Hämoglobin (eisenhaltiger Bestandteil der roten Blutzellen) erklären. Bei der Blutarmut, die auch Anämie genannt wird, geht es um einen Mangel an roten Blutzellen. „Die roten Blutzellen haben die Aufgabe, den Sauerstoff in der Lunge aufzunehmen und im gesamten Körper zu verteilen“, erklärt Prof. Dr. Heinz. Ein Mangel könne zu Müdigkeit, Abgeschlagenheit und Schwindel führen, dahinter könnten sich aber auch viele versteckte Krankheitsbilder verbergen. In seinem Vortrag im Rahmen der Reihe Caritas im Dialog widmet sich Prof. Dr. Heinz auch ausführlich den Therapiemöglichkeiten von Blutarmut. Im Anschluss steht Prof. Dr. Heinz für Fragen zur Verfügung. Diese können gerne auch vorab per E-Mail gestellt werden an veranstaltung@ckbm.de.
Um Anmeldung bis zum 6. Juli
2022 an die genannte E-Mail Adresse wird gebeten, der Teilnahmelink geht
angemeldeten Personen am Tag der Veranstaltung per E-Mail zu.