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20.12.2019

Überdurchschnittlich gute Qualität in der Urologie

Überdurchschnittlich gute Qualität in der Urologie

Für die Urologie im Caritas-Krankenhaus ist es ein doppeltes Jubiläum: seit zehn Jahren operieren die Urologen hier mit dem speziellen Holmium-Laser-Verfahren. Jetzt wurde der 1000. Patienten erfolgreich damit behandelt.

"Vor zehn Jahren gehörten wir im Caritas-Krankenhaus zu den ersten mit dieser speziellen Lasertechnik", erläutert der Chefarzt Privatdozent Dr. Bernd Straub. "Wir haben seither eine besondere Expertise bei diesem Verfahren und erreichen sehr positive Ergebnisse für die betroffenen Patienten."

Verfahren mit Homium-Laser besonders schonend
Das Holmium-Laserverfahren kommt bei allen Arten der Prostatavergrößerung sowie bei speziellen Arten von Prostatakrebs zum Einsatz. "Rund 70 % der Männer ab einem Alter von 70 Jahren leiden unter einer Prostatavergrößerung - die allermeisten davon sind zum Glück gutartig", betont PD Dr. Straub. Das besondere an der OP-Technik mit Holmium-Laser:  "Sie ist besonders exakt, sehr blutarm und zugleich hoch effizient. Das innere Gewebe der Prostata wird komplett entfernt, die Kapsel bleibt erhalten." 

Feingewebliche Untersuchung weiter möglich
Dabei werde das Gewebe nicht einfach nur verdampft wie bei anderen Laserverfahren.  "Wir entnehmen das Gewebe und geben es für die feingewebliche Untersuchung an die Pathologie im Haus weiter. Dort wird das Gewebe auf bösartige Tumorzellen untersucht. So können wir sicher sein, dass wir nicht irrtümlich einen Prostatakrebs übersehen." Außerdem erhalte man durch die Analyse wichtige Hinweise für die weitere Diagnostik und Therapie. Aufgrund dieser Eigenschaften werde inzwischen auch nur noch das Verfahren mit Holmium-Laser als einziges Laserverfahren von den Krankenkassen in vollem Umfang bezahlt.

Potenz bleibt erhalten
Der Holmium-Laser habe außerdem eine geringe Eindringtiefe und die Nerven werden so weniger verletzt. "Aufgrund dieses schonenden Verfahrens bleibt bei den Patienten die Potenz erhalten und wir können Inkontinenz fast völlig vermeiden", so der Facharzt für Urologie, Medikamentöse Tumortherapie und Andrologie. "Bereits drei Tage nach dem Eingriff werden die Patienten in der Regel entlassen."

Überdurchschnittlich gute Behandlungsergebnisse
Die guten Operationsergebnisse im Caritas-Krankenhaus wurden jetzt auch durch den wissenschaftlichen Dienst der Ortskrankenkassen (WIdO) bestätigt und sind im AOK- Krankenhausnavigator nachzulesen: Dabei werden mögliche Komplikationen der operierten Patienten über einen längeren Zeitraum nach dem Eingriff analysiert und ausgewertet.  Für die Patienten, die zwischen 2015 und 2017 im Caritas-Krankenhaus wegen einer gutartigen Prostatavergrößerung operiert wurden, erhielt die Urologie im Caritas-Krankenhaus als einzige in der Region Heilbronn-Tauberfranken die Höchstbewertung mit drei  "Bäumchen" für überdurchschnittlich gute Qualität und eine sehr niedrige Komplikationsrate.

 
 

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