22.03.2017
Im Caritas-Krankenhaus sind seit Anfang des Monats Manuela Zahn und Dr. Helmuth Zahn als Patientenfürsprecher eingesetzt. Ihre wichtigste Aufgabe: Sie sind unabhängige Ansprechpartner für Patienten und Angehörige für Fragen, Wünsche oder bei Konflikten mit dem Krankenhaus.
Damit setzt das Caritas-Krankenhaus
eine Empfehlung der Baden-Württembergischen
Krankenhausgesellschaft (BWKG) und des Landessozialministeriums aus dem
vergangenen Sommer um. "Patientenfürsprecher sind eine wichtige Schnittstelle zwischen Patient und
Krankenhaus, sie stärken auf Patientenseite das Vertrauen in die Klinik und
helfen, Missverständnisse zu vermeiden", begründete Staatssekretärin Bärbl Mielich die Initiative.
Die
Patientenfürsprecher arbeiten ehrenamtlich, sind zur Verschwiegenheit
verpflichtet und dürfen keine medizinische oder pflegerische Beratung anbieten.
Sie hören zu, beantworten Fragen und geben Anregungen und Kritik weiter. Sie
dürfen Patienten und Angehörige auch über ihre Rechte informieren. "Wir sind
sehr gespannt, wie sich diese Aufgabe entwickelt und was auf uns zukommt",
betonen Manuela und Dr. Helmuth Zahn übereinstimmend. "Wir möchten in
schwierigen Situationen unsere Hilfe und Unterstützung anbieten und auch den
Verantwortlichen im Caritas-Krankenhaus Anregungen für Verbesserungen geben,
die uns auf den Stationen begegnen." Ihre bisherige berufliche Erfahrung ist
dabei sicher eine gute Grundlage: Dr.
Helmuth Zahn war lange Jahre als Hausarzt in Bad Mergentheim niedergelassen;
Manuela Zahn war nicht nur als Assistentin in der Praxis tätig, als
Gemeinderatsmitglied und Bürgermeisterstellvertreterin verfügt sie über große
Erfahrung als Vermittlerin und im Austausch mit unterschiedlichen Menschen und
Positionen. Auch die Seite als Patienten kennen beide aus eigener Erfahrung.
Info:
Die
Patientenfürsprecher sind zu erreichen per Handy (eventuell Anrufbeantworter,
es erfolgt zeitnah ein Rückruf) unter Tel.
0175 8991101 oder per E-Mail: patientenfuersprecher@ckbm.de