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28.11.2011

Caritas ist Regionales Traumazentrum

Caritas ist Regionales Traumazentrum

Das Caritas-Krankenhaus Bad Mergentheim ist als Regionales Traumazentrum im Traumanetzwerk Nordbayern zertifiziert worden. Gemeinsam stellen die beteiligten Kliniken die schnelle Versorgung von Schwerverletzten rund um die Uhr sicher.

Rund 35.000 Menschen pro Jahr erleiden in Deutschland schwere und schwerste Verletzungen, meist bei Unfällen. Entscheidend für das Überleben dieser Patienten und eine bestmögliche Wiederherstellung und Rehabilitation ist eine schnelle und adäquate unfallchirurgische Versorgung. Dies wird in unserer Region durch das "Traumanetzwerk Nordbayern" sichergestellt, das in diesen Tagen offiziell von der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) zertifiziert wurde. 17 Kliniken haben sich in diesem Verbund zusammengeschlossen, um die schnelle Versorgung von Schwerverletzten rund um die Uhr und an 365 Tagen im Jahr sicherzustellen. Mit dabei: das Caritas-Krankenhaus Bad Mergentheim als Regionales Traumazentrum.

Schnelle und kompetente Versorgung von Schwerverletzten
"Es ist nicht nur wichtig, dass ein Schwerverletzter möglichst schnell behandelt wird. Genauso wichtig ist, dass er in ein Krankenhaus gebracht wird, das die notwenige Fachkompetenz hat, um die Verletzungen adäquat versorgen zu können", betont Prof. Dr. Christoph Eingartner, Ärztlicher Direktor und Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie im Caritas-Krankenhaus Bad Mergentheim. "Um dies sicherzustellen, hat die Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) vor einigen Jahren das Konzept der regionalen Traumanetzwerke entwickelt. Damit soll eine gute flächendeckende Versorgungsqualität gesichert und verbessert werden."

Hohe Qualitätsansforderungen an Ärzte und Pflegende
Im Zentrum des Traumazentrums Nordbayern steht die Universitätsklinik Würzburg. Darum gruppieren sich sechs regionale Traumazentren. "Zu dieser zweithöchsten Versorgungsstufe zählt auch das Caritas-Krankenhaus Bad Mergentheim. Wir behandeln rund 25 Polytrauma-Patienten im Jahr", berichtet Prof. Dr. Eingartner. "Zu den Anforderungen gehört z.B. dass wir rund um die Uhr Schwerverletzte aufnehmen können und neben den Unfallchirurgen immer auch weitere Fachärzte für die Behandlung der Notfälle bereitstehen. Außerdem müssen sich die beteiligten Ärzte sowie das Pflegepersonal kontinuierlich fortbilden, um eine durchgängig hohe Qualität der Behandlung gewährleisten zu können."

Moderne medizintechnische Ausstattung
Neben diesen personellen Qualifikationen müsse ein regionales Traumazentrum zugleich spezielle Anforderungen an die gerätetechnische Ausstattung der Notaufnahme erfüllen. "Die DGU schreibt beispielsweise genau vor, wie der Schockraum, in dem der Verletzte zuerst versorgt wird, eingerichtet sein muss und gibt vor, wie viele Patienten gleichzeitig auf der Intensivstation und in den OPs versorgt werden können", erläutert der Chefarzt. Hinzu komme die apparative Ausstattung. "Computertomografie CT, Angiografie und MRT sind Voraussetzung ebenso wie ein Labor, eine Blutbank, die Mikrobiologie und ein Helikopter-Landeplatz am Haus." All diese Bedingungen habe das Caritas-Krankenhaus Dank der modernen medizintechnischen Ausstattung und des qualifizierten Personals problemlos erfüllt.

Unabhängige Prüfer bestätigen Qualität
"Nach einer intensiven Prüfung durch das unabhängige Institut Diocert (Mainz) wurden wir bereits vor einigen Monaten als Regionales Traumazentrum ausgezeichnet", so Prof. Dr. Eingartner. "Besonders angetan waren die Prüfer dabei von den exzellenten räumlichen Voraussetzungen im Caritas-Krankenhaus und der Tatsache, dass die guten Abläufe in der Erstbehandlung Schwerverletzter von den Teams gelebt werden und in der Praxis verankert sind." Mit der Übergabe der Zertifikate Mitte November für das gesamte "Traumanetzwerk Nordbayern" ist der Zertifizierungsprozess nach insgesamt vier Jahren jetzt abgeschlossen. Ein enger Austausch zwischen den beteiligten Krankenhäusern soll künftig klären, ob ein Schwerverletzter vor Ort behandelt werden kann - oder besser an eine andere, spezialisierte Klinik verlegt wird.
Regionale Traumazentren im Traumanetzwerk Nordbayern:
  • Caritas-Krankenhaus Bad Mergentheim
  • Klinikum Aschaffenburg
  • Leopoldina-Krankenhaus der Stadt Schweinfurt
  • Klinikum Ansbach
  • Helmut-G.-Walther-Klinikum Lichtenfels
  • Juliusspital Würzburg.
Ansprechparnter:
Prof. Dr. Christoph Eingartner,
Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie,
Tel. 07931 58-3333
Zentrum für Notaufnahme:
Tel. 07931 58-2424
Krankenwagen:
Tel. 19222
Prof. Dr. Volker Bühren, Vorstand der DGUV, und Annette Künzel, Geschäftsführerin von Diocert übergeben das Zertifikat an Prof. Dr. Chritsoph Eingartner, Ärztlicher Direktor des Caritas-Krankenhauses gemeinsam mit Prof. Dr. Rainer Meffert, Sprecher des Traumanetzwerkes Nordbayern
Prof. Dr. Volker Bühren, Vorstand der DGUV, und Annette Künzel, Geschäftsführerin von Diocert übergeben das Zertifikat an Prof. Dr. Chritsoph Eingartner, Ärztlicher Direktor des Caritas-Krankenhauses gemeinsam mit Prof. Dr. Rainer Meffert, Sprecher des Traumanetzwerkes Nordbayern
Bildunterschriftstext
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